Ob ein Einzelfrettchenhalter einen
Partner zu seinem Frettchen sucht, ob einem Frettchen der Partner
verstorben ist, oder ob man in eine bestehende Gruppe ein oder mehrere
Frettchen integrieren m�chte, bei der Zusammengew�hnung sollte einiges
beachtet werden.
Egal wo man den Frettchenpartner sucht,
man sollte immer das Frettchen seinen Partner auf neutralem Boden
selbst aussuchen lassen und sich wenn m�glich von diesbez�glich
erfahrenen Haltern helfen lassen. Ob man ein �lteres Frettchen oder
Welpen dazu nimmt, Probleme kann es immer geben.
Auf den sogenannten "Welpenschutz" kann man sich nicht verlassen!
Keinesfalls sollte man ein weiteres Frettchen kaufen und einfach dazusetzen!
Die besten Vorraussetzungen den richtigen Partner f�r sein
Frettchen zu finden ist, wenn man sein Frettchen einfach mitnimmt. Egal
ob im Tierheim, beim Z�chter oder im Zooladen, �berall sollte es auf
Wunsch m�glich sein sein Frettchen mit dem neuen Partner auf neutralem
Terrain mal kurz beschnuppern lassen.Bei
Frettchenhilfen und -vereinen besteht die M�glichkeit mehrere
Kennlerntreffen zu arrangieren, wo sich die beiden k�nftigen Partner bei
Spazierg�ngen in Ruhe kennenlernen k�nnen. Das ist die
sinnvollste und FRETTCHENFREUNDLICHSTE Methode Frettchen aneinander zu
gew�hnen. Es gibt Frettchen die
sich bei der Zusammengew�hnung schwer tun (haupts�chlich Einzelfrettchen)
und andere, die sehr frettchenfreundlich sind und sich "fast" mit jedem
Frettchen verstehen. Im Falle, dass es nicht gleich auf Anhieb klappen
sollte, muss man nicht unbedingt gleich die Flinte ins Korn werfen.
Wenn man sich bei der Partnersuche Zeit l�sst, so findet
man garantiert irgendwann DEN Partner, mit dem sich das Frettchen gut
versteht. Deshalb sollte eine Partnersuche nie spontan erfolgen.
Man sollte sich und dem Frettchen Zeit lassen und
sich mehrere in Frage kommende Partner ansehen.
Wenn sich Frettchen auf neutralem Boden und bei
Spazierg�ngen verstehen oder gut miteinander auskommen, sind die
Voraussetzungen sehr gut, aber noch lange keine Garantie, dass es auch
Zuhause klappt. Zu Hause sollte
man zu allererst beide Frettchen auf den Scho� nehmen und sie gemeinsam
von Po zu Po beschnuppern lassen. Man sollte versuchen beide
Vitaminpaste lecken zu lassen.
Getrennte K�fighaltung, wobei sich die
Frettchen riechen k�nnen ist nicht sehr sinnvoll, da sie durch den
st�ndigen fremden Geruch des anderen ziemlich aufgeregt werden, wenn sie
nicht zueinander k�nnen. Sobald man sie dann zusammen l�sst,
wird die Zankerei m�glicherweise umso heftiger.
Frettchen raufen nat�rlich und
m�ssen sich auch die Rangordnung ausmachen k�nnen. Dabei muss
man Raufen und Balgen voneinander unterscheiden k�nnen. Oft gibt es nur
eine mittelheftige Rauferei, die bald beendet ist und die Rangordnung
ist klar ausgemacht.
Quietschereien sind nur bedingt als negatives
Zeichen zu werten. Zum einen wird beobachtet, dass manche
Frettchen gerne und bereits beim geringsten Anlass quietschen, zum
anderen, dass oft auch die "Angreifer" gerne quietschen. Davon sollte
man sich nicht gleich abschrecken lassen.
Heftig wird es, wenn Angsth�ufchen fallen und permanent die Stinkdr�sen
aktiviert werden. Wenn Frettchen das Fell str�uben und nur davonlaufen
und sich verstecken wollen. In diesem
Fall sollte man die Frettchen zimmerweise getrennt halten.
Zusammen lassen sollte man sie dann �fter am Tag nur f�r kurze Zeit.
Wenn m�glich im Freien, und das nur solange man merkt, dass es f�r
keinen der beiden k�nftigen Partner stressig und unangenehm wird. Sobald
eines der Frettchen wieder Angsth�ufchen fallen l�sst und immer nur
davonlaufen m�chte, sollte man sie wieder ein paar Stunden zimmerweise
trennen. Man sollte neue Frettchenpartner keinesfalls sofort ins Revier des eigenen Frettchens
setzen. Solltet Ihr noch Fragen haben, so
k�nnt Ihr mir gerne eine
E-MAIL
schicken! |