Herzlich willkommen auf frettchenwelt.at die Informations- und Kommunikationsseiten für Frettchenfreunde!
FRETTCHENCHAT - FRETTCHENFORUM - FRETTCHENVEREIN - FRETTCHENVERMITTLUNG - FRETTCHENGALERIE - FRETTCHENTREFFEN
© 2001 Petra MÖBS          HELP-LINE: 0664 820 77 14          HELP-MAIL: [email protected]


zum Chat

WICHTIG ++ DRINGEND ++ BITTE HIER KLICKEN ++ WICHTIG ++ DRINGEND ++ BITTE HIER KLICKEN ++ WICHTIG

FRETTCHEN AKTIV
Home
News
Über mich

Meine Frettchen
Frettchentreffen
Frettchenfotos
Frettchenverein
Frettchen vermisst
Erste Tipps
Wichtige Themen

FRETTCHEN INFO
Vorwort
Herkunft
Anschaffung
Ernährung
Haltung & Pflege
Unterbringung & Ausstattung
Krankheiten & Vorsorge
Zucht & Problematik

COMMUNITY
News
Chat
Forum
Downloads
Umfrage

veröffentlicht am: 24.06.2001
letzte Änderung:   02.05.2004

"Frettchen Impfung, Krankheiten und Vorsorge"

KRANKHEITEN & VORSORGE

IMPFEN:

Vor vielen Infektionskrankheiten die Hunde und Katzen bekommen können, ist auch ein Frettchen nicht gefeit. Deswegen sollte ein Frettchen unbedingt geimpft werden. Frettchen erhalten die 4- fach Hundeimpfung (Staupe, ansteckende Leberentzündung (H.c.c.), Leptospirose, Parvovirose).

Bei Welpen ist eine Grundimmunisierung ab der 8 Woche empfohlen. Vier Wochen später sollte dann die Zweitimpfung erfolgen.

Da ich mit meinen Frettchen sehr viel spazieren gehe, lasse ich sie auch gegen Tollwut impfen. Bei Welpen sollte die Tollwutimpfung nicht zeitgleich mit der normalen Impfung erfolgen, sondern zumindest vier Wochen später.

 Ziemlich neu ist die Tatsache, dass eine einmalige Tollwutimpfung zwar vom Gesetz her (z.B. für Grenzübertritte) ausreicht, aber vor Tollwut nicht genügend schützt. Deshalb wird jetzt auch bei der Tollwuterstimpfung eine Grundimmunisierung empfohlen.

ENTWURMEN:

Meine Frettchen werden 1x jährlich entwurmt. Bei auffälligem Gewichtsverlust oder Verhaltensänderungen eines Tieres ist es ratsam den Arzt aufzusuchen und ihm gegebenenfalls eine Kotprobe mitzubringen, da dies unter anderem Anzeichen von Wurmbefall sind.

ZAHNERKRANKUNGEN:

Regelmäßig bei der Kontrolluntersuchung bzw. beim Impftermin kontrolliert der Tierarzt die Zähne.

Bei massivem Zahnstein entzündet sich das Zahnfleisch und bringt Parodontose bzw. Zahnausfall mit sich. Weiters können kranke Zähne und krankes Zahnfleisch zur Schädigung innerer Organe führen.

Wenn man den Tierarzt zu spät aufsucht, kann es durchaus sein, dass eine Behandlung gegen das entzündete Zahnfleisch sowie eine Entfernung des Zahnsteins notwendig ist. Im schlimmsten Fall müssen auch Zähne gerissen werden.

Vorbeugen kann man mit der Wahl des Futters.

Frettchen sollten ausreichend zu kauen haben, wobei dies nicht unbedingt nur hartes Trockenfutter oder fertige Leckerlis wie sie für Hunde und Katzen angeboten werden, sein muss.

Ich bevorzuge auf Anraten meines Tierarztes rohes Fleisch- bzw. Knorpel- und Knochenstücke an denen das Frettchen herumkauen kann.

PARASITEN:

Flöhe, Zecken, Milben und Pilzerkrankungen können auch für unsere Frettchen recht unangenehm und lästig werden.

Ist einmal ein Befall da, ist es ratsam bevor man alles mögliche Zeugs ausprobiert seinen Tierarzt aufzusuchen.

Oft ist einem Unklar, ob überhaupt ein Parasitenbefall die Ursache ist und so sollte man sich nicht auf sein Urteil verlassen oder Leute fragen, denen man die Symptome nur mündlich erklären kann.

Ein guter Tierarzt kann ziemlich bald feststellen worum es sich handelt und dementsprechend Maßnahmen (auch zur Vorbeugung) setzen. Er hat meist das richtige Mittelchen parat und gibt auch Tipps zur Behandlung zuhause.

KASTRIEREN:

Fähen in der Ranz:

Im Gegensatz zu Rüden (männliche Frettchen) sollten Fähen (weibliche Frettchen) aus gesundheitlichen Gründen kastriert werden, so ferne man nicht mit ihnen züchtet.
Es besteht die Gefahr einer Dauerranz, wenn sie nicht gedeckt werden.

Diese verläuft in sehr vielen unerkannten Fällen tödlich.

Fähen mit denen gezüchtet wird und ein Jahr pausieren werden meist mit Hormontabletten durch die Ranz gebracht.

Das deutlichste Merkmal bei einer Fähe in der Ranz ist ihre Vulva, die auf Kirschgröße anschwillt. In der Dauerranz bekommt die Fähe meist auch Ausfluss (der auch blutig sein kann), fettiges, klebriges Fell,das dann auch meist ausfällt und die Gefahr einer Gebärmutterentzündung ist sehr groß.

Tierärzte lehnen oft eine Kastration in der Ranz oder Dauerranz ab, weil die Organe zu dieser Zeit viel stärker durchblutet sind und dadurch die Verblutungsgefahr sehr groß ist.

Empfohlen ist, eine Fähe kurz vor der Ranz kastrieren zu lassen.

Bei einer Fähe in der Dauerranz wird der Tierarzt diese erst mit einer Hormonkur beenden, bevor er die Kastration durchführt.

Rüden in der Ranz:

Die Kastration beim Rüden ist zwar nicht aus gesundheitlichen, doch aber aus wohlbefindlichen Gründen ratsam.

Der Rüde wird aggressiv und beginnt mit seinen Artgenossen und Spielkameraden Rivalitätskämpfe auszutragen.

Diese können sehr blutig werden. Rüden verbeißen sich in ihre Partner, schleifen und schleppen diese durch die Gegend und versuchen sie zu decken. Rüden in der Ranz müssen getrennt gehalten werden.

Die Ranz beim Rüden erkennt man durch die deutlich vergrößerten Hoden, stinkiges, klebriges Fell und das Bedürfnis alles markieren zu müssen.

Der Duft der Stinkdrüsen hat nichts mit dem frettcheneigenen Ranzgeruch zu tun. Eine Entfernung dieser ist weder notwendig noch sinnvoll.

DURCHFALL:

Bei zu fettigem Futter, stressbedingt (z.B. durch Besitzerwechsel, Teilnahme an Ausstellungen, etc...) oder Futterumstellung kann Durchfall auftreten. Wenn der Stuhl nur kurzfristig sehr weich ist, braucht man sich nicht dringend Sorgen zu machen.

Sollte der Stuhl am zweiten Tag immer noch flüssig sein, ist es unbedingt ratsam den Arzt aufzusuchen.

GRIPPE (Influenza):

Menschen können ihre Frettchen mit Grippe anstecken.

Eine Grippe ist bei diesen kleinen Tieren auf keinen Fall zu verharmlosen. Bei den ersten Anzeichen wie Husten und Schnupfen ist es ratsam, das Tier mit Salzwasser inhalieren zu lassen.
Dazu setzt man es in einen Transporter, stellt einen Topf mit heißem Salzwasser davor und legt ein Handtuch über Transporter und Topf.

VORSICHT! Nur wenige Minuten inhalieren lassen, da es den Tieren sonst zu warm wird und das ihrem Kreislauf schaden kann.

Sollte diese ersten Maßnahmen nichts nützen und die Symptome nicht verschwinden bzw. sich verschlechtern ist ein Arzt aufzusuchen, der das Tier dementsprechend behandelt.

Eine Grippe sollte nie unterschätzt werden, diese können Tiere genauso wie Menschen verschleppen und eine Lungenentzündung bekommen.

HERZKRANKHEITEN:

Wird einmal eine Herzkrankheit festgestellt, wird diese leider nicht mehr besser.

Es gibt ausreichend gute Medikamente mit denen das Frettchen mit einer guten Lebensqualität auch recht lange leben kann. Diese Medikamente müssen kontinuierlich und regelmäßig verabreicht werden.

Mit einem herzkranken Frettchen sollte man UNBEDINGT einen Tierarzt aufsuchen, der sich sehr gut mit Frettchen auskennt.

Mein erstes Frettchen Billie ist im Alter von 3 1/2 Monaten gestorben, weil mein "Katzentierarzt" diese Krankheit erst nicht erkannt und dann auch falsch behandelt hat. Es war eine sehr schmerzvolle Erfahrung.

Ich stehe jederzeit mit Auskünften und Tipps zur Verfügung und leite Euch gerne an Leute in Eurer Nähe weiter, die auch gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen und Euch einen guten Frettchentierarzt weiterempfehlen können.

FRETTCHENHILFE
Helpline
Pflegefrettchen Galerie
Vermittlung

IN MEMORIAM
Fritzi
Nero
Bärli
Lupo
Cali

FRETTCHEN SPECIAL
Besuch des FCB
15 J. FC Berlin
Frettchentagebuch
Katzen und Frettchen
Prinzess & Friends
Ceddie´s new pics
FRETTCHENFILME
WALLPAPERS

Medien

DIVERSES
Gästebuch
Awards
Literatur
Linkhitlist
Sponsoren


Ersatzchat!

nach oben