Allerdings passierte in der
Nacht vom 24. auf 25. 6.etwas Schreckliches: es ging B�rli pl�tzlich
sehr schlecht.
Er konnte sich nicht mehr
richtig bewegen und sein Bauch war hart und geschwollen. Mitten in den
Nacht rief C. an und sagte Bescheid, telefonierte mit dem
Vereinstierarzt und fuhr auf dessen Anweisung in die Tierklinik. Dort wurde ein
Bandscheibenvorfall festgestellt.
Ich ver�ffentliche hier einen
Teil aus einer Mail von C., da ich bewusst machen will wie
sinnlos dieser Tod ist und wie sehr das schmerzt.
Auch bricht diese Mail eine
Lanze f�r Abgabetiere und wie schnell man sie ins Herz schlie�t.
"Ich bin aber so froh, dass
sich die Nelly so super gut mit dem Freddy versteht. Sogar zusammen
haben sie geschlafen heute in der Nacht. Und �ber das bin ich heilfroh!
Heute geh ich gleich und kaufe irgendein neues Spielzeug f�r Nelly und
Freddy. Damit sie abgelenkt sind.
Er h�tte die Nacht
h�chstwahrscheinlich nicht �berlebt, weil er war gef�hllos ab der Mitte
des K�rpers. Er konnte keinen Urin ablassen und keinen Kot. Man h�tte
ihn nur mit Kortison behandeln k�nnen und die Blase ausdr�cken. Das
wollt ich ihm nicht antun dem Kleinen, er war wirklich ganz schwach und
schon total kraftlos. (Anmerkung: und das h�tte sein Leben nur um
wenige Tage verl�ngern k�nnen. Eine Operation ist in solchen F�llen
nicht m�glich)
Genau jetzt musste das passieren, wo sich alle 3 so gut aneinander schon
gew�hnt haben und ich ihn schon so fest ins Herz geschlossen hab. Ihn
n�mlich ganz besonders. Weisst du er war so anh�nglich. Putenfleisch hat
er mir nur aus der Hand gefressen, wie ein Baby. Er war ein ganz
besonderes Frettchen finde ich. So zahm und so anschmiegsam. Oft hab ich
zu ihm gesagt mein Katzi, weil er sich so richtig an mir abgeschmiert
hat.
(...) ich bin gestern heim von der Baustelle, und hab ein ungutes Gef�hl
gehabt. Normal w�re ich schlafen gegangen, weil mein Tag stressig war,
aber ich hab das gesp�rt. Ich bin rauf und er liegt regungslos und
kraftlos am Boden.
Ich hoffe das Nelly nicht allzu sehr darunter leidet und auch noch krank
wird. Ich mache echt mein bestes. Die Tiere sind unsere
Familienmitglieder. Und man glaubt nicht wie eng die Bindung zu einem
Tier auch schon nach so "kurzer Zeit" sein kann. H�tte ich mir auch
nicht gedacht wenn ich ehrlich bin. Am Anfang hab ich gedacht, dass wird
sicher Monate dauern bis ich zu Nelly u. B�rli die gleiche Beziehung
habe wie zum Freddy. Aber das war nicht so. "
Wir alle w�nschen C. unser aufrichtiges
Beileid f�r diesen tragischen Vorfall, den nichts und niemand verhindern
h�tte k�nnen. B�rli hat ein sch�nes Frettchenleben kennen lernen d�rfen
und das verdankt er dir.
Danke!
Text �bernommen von: Tanja (VOFF S�d)
Ich m�chte
mich auf diesem Weg im Namen des Vereines �sterreichischer
Frettchenfreunde noch bei allen Frettchenfreunden bedanken, die
uns mit Spenden unterst�tzt haben.
Immer wieder wird es F�lle wie B�rli geben, auch Abgabetiere die
nicht so krank wie B�rli sind, brauchen tier�rztliche Betreuung und
verursachen Kosten.
Kaum ein Vorbesitzer l�sst
Frettchen impfen, und der h�ufigste Abgabegrund ist der Ranzgeruch von
R�den, so dass diese oft statt kastriert einfach ausgesetzt oder
abgegeben werden. Der Verein
�sterreichischer Frettchenfreunde ist auf Spenden angewiesen. Wir freuen
uns �ber jede noch so kleine Spende und bedanken uns im Voraus recht
herzlich bei allen Frettchenfreunden!
Bankverbindung: Erste Bank der �sterreichischen Sparkassen AG,
BLZ 20111, Kto.Nr. 280-262-275/00
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