ver�ffentlicht am:
24.06.2001
letzte �nderung:
10.01.2004
"Frettchen Tagebuch - meine Frettchen stellen sich vor"
MEINE FRETTCHEN
Ceddie ist am 8. Mai 2001 geboren und seit dem 23. Juni
2001 nicht mehr aus unserer Familie weg zu denken. Ceddie kam zu uns
damit Billie nicht so alleine war. Wir wussten nicht, wie krank Billie
zum Zeitpunkt von Ceddie�s Ankunft bereits war.
Ceddie war ziemlich verst�rt als Billie starb. Umso mehr war ich froh
Danny als neuen Partner f�r ihn gefunden zu haben. Ceddie ist
unglaublich aktiv und lebendig. Er springt und klettert wie ein �ffchen
und schwingt sich regelrecht von M�belst�ck zu M�belst�ck. Er liebt es
spazieren zu gehen und beweist dabei gro�e Ausdauer. Er l�uft genauso
gerne wie schnell. Ceddie liebt es Katzen zu putzen. Das sind regelrechte
"Putz�berf�lle", die die Katzen mehr oder weniger gerne �ber sich
ergehen lassen.
Neben Nicki ist Ceddie trotz seiner
Eigensinnigkeit sehr anh�nglich und kommt sofort, wenn ich ihn rufe.
Danny ist in der letzten Maiwoche
geboren. Er ist von unverantwortlichen Z�chtern aus dem Osten bereits
mit 5 1/2 Wochen von seiner Familie getrennt und abgegeben worden. Mit 7
Wochen kam er zu Ceddie und mir. Ceddie hat sich Danny nat�rlich selbst
als Spielpartner ausgew�hlt. Danny tr�stete Ceddie und mich �ber den
schmerzlichen Verlust von Billie hinweg.
DANNY IST EIN RICHTIGER FAULPELZ
Danny ist der eigensinnigste von
meinen S��en. Zutraulich und lieb kommt er um zu sehen was es Neues
gibt, geht aber dann bald wieder seiner Wege. Er liebt es mit mir
Stierkampf zu spielen indem ich ein gro�es Tuch schwenke und er mitten
rein h�pft. Das k�nnte er stundenlang machen. Danny geht ebenso gerne spazieren wie Ceddie. Er liebt
Wasser und h�pft freudig in jeder Pf�tze herum. Danny ist der faulste
und gem�tlichste in der Runde und schl�ft so gut wie in jeder Position.
Danny ist ein Pastenfreak. Eigentlich ist
so gut wie jedes Frettchen verr�ckt nach Frettchen- oder Katzenpaste,
aber Danny ist in dieser Beziehung wirklich extrem. Nichts ist vor ihm
sicher, wenn er Paste wittert. Er leckt derma�en gierig daran und wird
bald zornig, wenn nicht die gew�nschte Menge aus der Tube kommt.
Nicki kam ganz unerwartet zu uns. Er
ist Danny�s Bruder und wurde weggegeben, weil man ihn pl�tzlich
nicht mehr wollte. Er war in einem f�rchterlichem Zustand. Sein R�cken
war zerbissen, sein Fell war sch�tter und er war auch ziemlich mager.
Abgesehen davon war er v�llig verschreckt und extrem bissig. Es dauerte
jedoch nicht lange bis er zumindest soviel Zutrauen fasste, dass er
nicht mehr blutig biss.
DA KLAUT NICKI DOCH GLATT DIE PASTE VOM
SCHREIBTISCH
Die Entscheidung, dass Nicki als
Abgabetier bei uns blieb, war nicht schwer zu f�llen. Er verstand sich
auf Anhieb mit Ceddie und seinem Bruder Danny.
DANNY UND NICKI IM W�SCHEKORB
Fredy ist ebenfalls ein Abgabetier. Als 6-j�hrigen,
unkastrierten R�den habe ich ihn zu mir genommen. Er wurde im Keller in
einem K�fig gehalten und hatte nicht mal Tageslicht. Er war in ziemlich
verwahrlostem Zustand: sch�tteres, verfilztes, stumpfes und klebriges
Fell, ziemlich mollig, Vorder- und Hinterkrallen viel zu lang. Es war
wirklich notwendig ihn zu baden und ihm die Krallen zu schneiden. Beim
Ohrenputzen raunzt er f�rchterlich, das ist er einfach nicht gewohnt.
Fredy kam die ersten Tage aus seinem offenen Schlafk�fig nicht von
alleine heraus, so beschloss ich, ihm den Schlafk�fig wegzunehmen und
richtete ihm in der Wohnung alle m�glichen Schlafpl�tze ein.
Fredy liebt Spazierg�nge. Unfassbar, das erste Mal
drau�en, bekam er gar nicht genug vom Herumstreunen. Gleich von Beginn an sah es mit der Zusammengew�hnung
nicht schlecht aus.
Nat�rlich arrangierte ich die ersten
Kennlernversuche im Freien auf neutralem Boden. Fredy wurde gleich
akzeptiert und f�gte sich problemlos in die Gruppe ein, obwohl er sechs
lange Jahre als Einzelfrettchen in einem K�fig fristete.
Hie und da bedr�ngten ihn meine Burschen und er suchte
sich abgelegene Pl�tze, sp�ter fand er aber immer mehr Gefallen an der
Gesellschaft und an den Spielen der anderen.
Da Fredy unkastriert zu mir kam, �berlegte ich wohl, ob
es noch Sinn machte ihn mit seinen 6 Jahren noch kastrieren zu lassen.
Es ist ja durchaus m�glich, dass die Ranz mit diesem beachtlichen Alter
nicht mehr sehr stark ausf�llt. Nun ja, schlu�endlich kam er Mitte
Dezember abrupt in die Ranz. Es begannen Rangeleien mit den anderen und
er entwickelte einen sehr intensiven Ranzgeruch. So lie� ich ihn am
Freitag, den 20.12.2002 doch kastrieren. Die Kastration hat er
hervorragend �berstanden. Es geht ihm blendend und es herrscht wieder
Friede wie vor der Ranz.
Fredy bleibt bei uns und soll bis an sein Lebensende bei
mir und meinen S��en ein sch�nes Leben haben.