INFOS ÜBER MISSSTÄNDE UND UNGEKLÄRTE FÄLLE BEKANNTER ÖSTERREICHISCHER ZÜCHTER
Zu allererst sei erwähnt, dass wir keinesfalls gegen eine verantwortungsvolle und seriöse Zucht sind, so ferne es nicht Jahr für Jahr so viele Abgabefrettchen gibt und dermaßen Schindluder betrieben wird, wie es derzeit in Frettchenzüchterszene der Fall ist. Bisher ist uns leider kein einziger seriöser Züchter bekannt! Die unten angeführten Beispiele sprechen für sich! Auf dieser Seite findet ihr Informationen über Züchter und ihren verantwortungslosen Vorgangsweisen. Es kann echt nicht sein, dass sich immer mehr
Frettchenfreunde an uns wenden und fragen, wo sie noch gesunde Tiere
bekommen.Durch die verantwortungslosen Handlungsweisen der Züchter können
gesunde Frettchen einfach nicht mehr gewährleistet werden. Wir werden aber stets wachsam auf der Suche sein und jeden Missstand aufdecken. Rechtlich lässt sich so gut wie gar nichts gegen diese Züchter unternehmen. Es liegt an uns Frettchenbesitzer dem Einhalt zu gebieten in dem man sich von diesen Züchtern keine Welpen mehr nimmt. Nur so zieht man ihnen den Boden unter den Füßen weg. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, alle Frettchenfreunde darüber zu informieren und wir werden nicht ruhen bis die Züchter endlich wirklich grundlegende Änderungen im Sinne "gesunder Frettchenzucht" vornehmen. Argumente wie "Frettchen sterben aus, wenn wir nicht züchten" sind haltlos und unangebracht. So weit ist es noch lange nicht. Eher steht man vor dem Problem, dass Frettchen bald das gleiche Schicksal erleiden wie Ratten, nämlich dass sie nicht älter als zwei Jahre werden und an immer weiter vererbten Krankheiten sterben. Auf den Seiten einer Züchterin, die Mitglied im Österreichischen Züchtervereines E32 ist zu lesen, dass nach ihren Erkundigungen Gentests bei Frettchen in Deutschland und Österreich nicht möglich sind, weil es keine Erfahrungswerte gibt. Punkt aus. Nun, irgendwann hat es auch bei Hund und Katze keine Erfahrungswerte bei Gentests gegeben. Wird es nicht Zeit endlich damit zu beginnen welche zu sammeln? Das wäre unseres Erachtens der zweite Schritt. Der erste Schritt ist der, jung und im besonderen unter mysteriösen Umständen verstorbene Zuchttiere obduzieren zu lassen, und die Halter der von ihnen gezeugten und weitervermittelten Welpen über deren Krankheit zu informieren und diese ausnahmslos aus der Zucht nehmen zu lassen. |
Zu finden auf den Seiten von Tina Lang und Christian Plohberger Hier seht ihr ein Beispiel eines typischen "Stammbaumes" eines Österreichischen Sonderfarbzüchters:
ZÜCHTER: ........
Vater „Unbekannt“ Kommentar: Hier sieht man wie sinnlos so ein Stammbaum ist. Lediglich die Farbe geht aus diesem hervor. Ansonsten gibt es über das Frettchen und seinen Eltern keinerlei bekannte Infos und schon gar nicht ob das Tier wirklich gesund bzw. frei von jedem Gendefekt ist. |
Nachzulesen auf den Seiten von der Simmeringer Züchterin Gabi Horvath 28.12.2001 Tod von Zuchtrüde Davidsson, Alter 1 Jahr, Todesursache unbekannt, Obduktion keine. Nach ihren eigenen Worten hat sie anscheinend kein Glück mit ihren Zuchtrüden, da Davidssons Vorgänger ebenfalls nur 1 Jahr alt wurde. Kommentar: Ein starkes Stück wenn man bedenkt wie viele Welpen von diesen beiden Zuchtrüden stammen. Auf genauere Anfragen diesbezüglich ist die Züchterin bisher nicht eingegangen. 10.6.2002 wurde "Sunny von Mönchshof" trächtig von der Züchterin übernommen. Der Partner von Sunny starb noch bei der Vorbesitzerin im Alter von 6 Jahren. Er musste eingeschläfert werden, warum und wieso ist nicht bekannt. Sunny wurde abgegeben weil sie einsam ohne ihren Partner war. Kommentar: Ob der Ortswechsel für eine trächtige Fähe sinnvoll ist, war scheinbar nicht relevant. 25.6.2002 Sunny bekommt ihre Welpen. 11 "Miniwelpen" brachte sie zwei Tage zu früh auf die Welt von denen 4 Frettchen (darunter 3 Rüden) gestorben sind. Die Züchterin bestätigt, dass sie des Öfteren beobachtete, dass bei oder nach der Geburt mehr Rüden als Fähen sterben. Kommentar: Gedanken warum das so ist, oder dieser Sache gar auf den Grund zu gehen, interessiert sie scheinbar nicht! 29.11.2002 Sunny von Mönchshof ist tot. Grad etwas über 3 Jahre alt wurde sie. Der einzige Kommentar der Züchterin lautet, dass sie eine Lücke hinterlassen werde. Diese Züchterin vergibt Frettchen in Einzelhaltung, obwohl allgemein bekannt ist, das dies "keine" artgerechte Haltung darstellt.Sie bestreitet, dass sie mit Abgabetieren züchtet, obwohl es auf ihren Seiten zu lesen ist (siehe Zuchtfähe "Pipi")
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Nachzulesen auf Anfrage in diversen Forenbeiträgen und auf den Seiten von Christine Berlinger "Mühlviertler Frettchen" Querschnittgelähmte Abgabefähe Lilly wurde von einer "Neuzüchterin" von "einer Dame" aus Deutschland übernommen. Lily braucht sehr viel Aufmerksamkeit und die Dame aus Deutschland hatte keine Zeit für sie. Keine zwei Monate überlebte Lily bei der Züchterin, die im Sommer in diversen Foren noch Anfängerin war und sehr naive Fragen über Frettchen, -haltung und -zucht stellte. Kommentar: Im Juli hatte sie 3 Frettchen, Ende des Jahres bereits 8! und das ohne jede Erfahrung. Dieses Jahr hat sie vier Sonderfarbwürfe geplant. Natürlich mit Tieren, über die nichts bekannt ist. Jedenfalls starb Lily kurz nach der Übernahme. Keiner weiß warum, keiner weiß woran. Einziger Kommentar der "Züchterin": Sie hat die Umstellung und die vielen neuen Frettchen wohl nicht ganz verkraftet, obwohl sie erst vier Jahre alt war. Kommentar: Das heißt, sie hat ein behindertes Frettchen zu 8 bestehenden Frettchen in den Stall gesetzt und sie einfach ihrem Schicksal überlassen.So etwas verantwortungsloses tut man nicht einmal einem gesunden Neuzugang an! |
Nachzulesen auf der Homepage von Sabrina Schüttel, Massenzüchterin aus Vorarlberg. Diese Züchterin hat für heuer 10 Würfe mit Angora- und Sonderfarbenfrettchen geplant. Zwar schreibt sie, dass das Zustandekommen der Würfe von den Interessenten abhängt, in Anbetracht der Tatsache, dass sie voriges Jahr (offiziell) 36 Welpen hatte, kann man wieder von einer Welpenlawine ausgehen. Wir möchten auch zu bedenken geben, dass jede Fähe bis zu 14 Welpen auf die Welt bringen kann! Ihre Angora- und Sonderfarbkonstellationen - wie sie selbst schreibt - stehen noch nicht eindeutig fest, aber alleine das Vorhaben mit diesen "riskanten" Tieren zu züchten ist nicht akzeptabel. Die Taktik dieser Züchterin besteht darin, dass sie sich seit Jahren ahnungslos stellt und so tut, als wolle sie sich zum Wohle ihrer Tiere informieren. Sie tut sich für jede Information zugänglich und hat in unserem Verein jedes Jahr jemand anderen befragt und um Hilfe und Tipps gebeten. Geändert hat sich nie etwas bei ihr, im Gegenteil es wird immer schlimmer. Zu Beginn ging man davon aus, dass sie wirklich nicht bescheid wusste, mittlerweile weiß aber jeder, der sich im Internet informiert, bescheid und sie ganz besonders.
Diese Züchterin züchtet mit dem "Vorwand" bei ihr im
Westen sei die Nachfrage so groß, aber es gäbe keine Frettchen.
Eigenartig ist, dass die meisten ihrer Tiere in ganz anderen Gegenden
(wo es nachweislich mehr als genug Frettchen gibt) zu finden sind. Kommentar: Nachweislich haben wir Schreibverkehr in dem sie bestätigt diese nicht zu haben bzw. wo sie von uns genaue Auskunft über die Zucht und Problematik von Angoras sowie Sonderfarben wollte. |
Hier stehen NUR Fakten, mühsam von Petra und Tanja recherchiert und zusammengetragen. Alles ist auf den diversen Hompages der Züchter nachzulesen. Im Falle die Seiten plötzlich verschwinden, kann ich gerne screenshots versenden! Diese Ausführungen in Bezug auf Vorgangsweisen genannter österreichischer Züchter sind nicht als persönliche Angriffe zu werten. Sie sind lediglich als Kritik an zweifelhaften Methoden zu werten! |
Sämtliche hier erwähnten Inhalte von fremden Internetseiten habe ich in eigenen Worten auszugsweise wiedergegeben. Es handelt sich um keine wörtlichen Zitate oder Kopien. Solange die entsprechenden Stellen auf oben erwähnten Internetseiten nicht geändert werden, kann jeder dort mühelos nachlesen. |